Uhrturm Graz – das Wahrzeichen von Graz
Der Grazer Uhrturm ist zweifellos das bekannteste Symbol der Stadt Graz und gilt als ihr Wahrzeichen schlechthin. Majestätisch erhebt er sich auf dem Schlossberg und ist aus vielen Ecken der Stadt sichtbar. Der Turm, der Besucher und Einheimische gleichermaßen fasziniert, ist eine Mischung aus Historie, Tradition und einem Hauch von Romantik. Besonders die charakteristischen Zeiger, die Minuten und Stunden in vertauschter Weise anzeigen, machen den Uhrturm einzigartig. Die zentrale Lage und die ikonische Bauweise des Grazer Uhrturms machen deinen Besuch am Schlossberg zu einem Muss in Graz.
Geschichte zum Uhrturm
Die Geschichte des Uhrturms reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als auf dem Schlossberg die ersten Befestigungsanlagen errichtet wurden und ist somit eines der ältesten Bauwerke in Graz. Ursprünglich war der Turm Teil einer großen Verteidigungsanlage, die Graz vor Angreifern schützen sollte. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich der Uhrturm verändert und wurde immer wieder an die Bedürfnisse der Stadt und ihrer Bewohner angepasst.
Der heutige Turm stammt aus dem Jahr 1560, als die Stadt eine umfangreiche Renovierung und Verstärkung der Wehranlagen in Angriff nahm. Im Zuge der Umbauten erhielt der Turm auch seinen charakteristischen umlaufenden Balkon. Der Uhrturm überlebte selbst das Ende der Verteidigungsanlagen und blieb als Symbol und Denkmal erhalten, während die übrigen Teile der Befestigung weitgehend abgetragen wurden. Bei der Schleifung der Festungsanlage im Jahr 1809 durch Napoleon, sollte ursprünglich auch der Grazer Uhrturm niedergerissen werden. Jedoch war dieser den Grazern als ihr Wahrzeichen so ans Herz gewachsen, dass die Grazer Bürger diesen gemeinsam von den Franzosen freikauften und der Grazer Uhrturm so bis heute erhalten geblieben ist.
Daten und Fakten zum Uhrturm
Der Uhrturm misst 28 Meter in der Höhe und ist aus robustem Naturstein gebaut. Die Uhr selbst hat vier Ziffernblätter, die in alle Himmelsrichtungen zeigen, mit je einem Durchmesser von 5 Metern. Durch diese enorme Größe ist die Uhr auch noch von weiter Ferne in vielen Teilen der Stadt zu lesen. Der Turm selbst ist auf einer Höhe von 430 Metern gebaut. Der Grazer Uhrturm beherbergt zudem drei Glocken: die Feuer-, die Arm- und die Stundenglocke. Mit einer Breite am Boden von 8×8 Metern läuft der Uhrturm nach oben hin um 0,5 Meter zusammen und verjüngt sich somit zu einer Beite von 7,5 Meter im obersten Stockwerk. Beachtlich ist auch die Wandstärke des Grazer Uhrturms mit bis zu 2 Metern Dicke. Mit dem Umbau des Turmes im Jahr 1560 wurde auch die Uhr miteingebaut, vorerst jedoch nur mit einem Stundenzeiger.
Architektur und Baustil
Der Baustil des Uhrturms verbindet gotische und Renaissance-Elemente, was in der Kombination von massivem Naturstein und filigranen Details deutlich wird. Der Grazer Uhrturm steht auf einem massiven Sockel aus Naturstein, welcher maßgeblich zur Stabilität des Turmes beiträgt. Besonders auffällig ist das steile, markante Spitzdach, das an die Wehrbauten vergangener Zeiten erinnert. Abgeschlossen wird das Dach durch die zwei historischen Blitzableiter, die sich fest in das Bild des Grazer Uhrturm integriert haben. Wie auch die Grazer Altstadt, ist der Turm mit den charakterisischen, roten Grazer Dachziegeln gedeckt. Die Verwendung der roten Dachziegel reicht bis ins Mittelalter zurück und hat sich beständig bis heute gehlaten. Dadurch fügt sich der Turm nahtlos in das Stadtbild ein. An den vier Seiten des Turms befinden sich jeweils große Ziffernblätter, die auch von weiter Ferne gut zu erkennen sind.
Die Spitze des Uhrturms wird von einem kleinen Turmhäuschen gekrönt, das die Architektur in graziler Weise abschließt. Ein umlaufender hölzerner Balkon verleiht dem Bauwerk zusätzlich Charme und bot den Wächtern früherer Zeiten eine ideale Aussichtsplattform, von der aus sie die Stadt und ihre Umgebung im Blick behalten konnten. An den drei zur Stadt ausgerichteten Ecken des Turmes, befindet sich jeweils noch ein kleiner Vorbau oder Eckerker am Balkon. Diese ermöglichten in früherer Zeit dem Wächter eine bessere Sicht auf die Stadt. Die Kombination aus den robusten Mauern, dem Holzgeländer am Balkon und dem überdachten Türmchen an der Spitze verleiht dem Bauwerk eine eigenwillige Schönheit, die perfekt zur historischen Altstadt von Graz passt.
Die Besonderheit: Das Ziffernblatt & die berühmten Zeiger
Eine der auffälligsten Besonderheiten des Uhrturms sind die Zeiger der Uhr. Diese können im ersten Moment sehr verwirrend sein. Im Gegensatz zu herkömmlichen Uhren zeigt der größere Zeiger die Stunden an, während der kleinere die Minuten anzeigt. Der Grund für diese Besonderheit liegt in der Baugeschichte des Turms: Der Uhrmechanismus stammt aus einer Zeit, als es üblich war, nur die Stunden groß darzustellen, weil die genaue Minutenanzeige in der Bevölkerung noch keine wichtige Rolle spielte. Um die Uhr auch noch von weiter Ferne in Graz ablesen zu können, wurde der Stundenzeiger auch besonders groß gebaut. Die Minutenanzeige wurde erst später ergänzt, sodass der kleinere Zeiger erst nachträglich angebracht wurde. Dies geschah während der Umbauarbeiten im Jahr 1712, als das von Michael Sylvester Funck gebaute Uhrwerk eingbaut wurde. Dieses läuft durch regelmäßige Wartung heute immer noch zuverlässig und ist immer noch im Turm verbaut.
Historische Bedeutung und Heute
Der Uhrturm war ursprünglich Teil der Burganlage, die Graz im Mittelalter schützen sollte. Schon damals waren die Grazer stolz auf ihr Wahrzeichen, das ihnen nicht nur als Verteidigungsposten und Wachposten diente, um frühzeitig auf kommende Angreifer aufmerksam zu werden, sondern auch den Takt des täglichen Lebens bestimmte. Historisch gesehen war der Uhrturm nicht nur ein Zeitmesser, sondern auch ein zentraler Orientierungspunkt für die Grazer. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Turm Zeuge zahlreicher geschichtlicher Ereignisse, von den Verteidigungsbemühungen im Mittelalter bis hin zur friedlichen Nutzung als Wahrzeichen der Stadt.
Heute ist der Uhrturm ein beliebter Treffpunkt und ein wichtiger Teil des UNESCO-Welterbes, das Graz als „Historisches Zentrum“ auszeichnet. Die Stadt Graz pflegt und restauriert den Turm regelmäßig, um ihn in seiner historischen Pracht zu bewahren und für kommende Generationen zugänglich zu machen. Über das Jahr verteilt finden auf dem Schlossberg verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, darunter Konzerte, Theateraufführungen und Filmvorführungen. Bei diesen Anlässen wird der Uhrturm oft in ein besonderes Licht getaucht.
Grazer Uhrturm als Brandwache
Lange Zeit diente der Turm auch als „Brandwache“. Durch die hervorragende Aussicht über die ganze Stadt und Umgebung, eignete sich der Turm ideal für diesen Zweck. Bereits seit der Fertigstellung des Grazer Uhrturms war meist ein Feuerwächter im Turm, der stets Ausschau nach Rauch oder Flammen hielt und im Bedarfsfall Alarm schlug. Dies geschah durch das Leuten der Feuerglocke im Turm, die weit in der ganzen Stadt zu hören war. Zusätzlich wurde eine Fahne oder eine Fackel in die Richtung gehalten, in der sich das Feuer befand. So konnten die Feuerwehrleute zielgerichtet zum Brandort vorrücken. Die „Feuerwache“ am Uhrturm verlor jedoch mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts an Bedeutung, da sich ab diesem Zeitraum professionelle Feuerwehren und modernere Methoden der Brandüberwachung etablierten.
Wichtig für deinen Besuch beim Uhrturm Graz:
Um deinen Ausflug zum Grazer Uhrturm zu einem echten Erlebnis zu machen, informiere dich gleich noch über wichtige Fragen wie Preise und Öffnungszeiten. Außerdem erfährst du wo du am besten parkst und wie du deine Anfahrt am besten gestaltest. Hier alle wichtigen Informationen:
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Glocken im Uhrturm
Der Uhrturm beherbergt drei Glocken, jede mit einer eigenen Bedeutung. Die größte der drei Glocken ist die Stundenglocke, die zur vollen Stunde erklingt und so den Takt des Alltags in Graz angibt. Laut ihrer Inschrift, die auf das Jahr 1382 verweist, ist die Stundenglocke die älteste Glocke von Graz. Die um 1450 gegossene „Armesünderglocke“ wurde in früherer Zeit bei Hinrichtungen in Graz geläutet. Bis ins 19. Jahrhundert hinein läutete sie die Sperrstunde ein und erhielt deshalb auch den Namen „Lumpenglocke“. Die jüngste der drei Glocken ist die „Feuerglocke“ von 1645. Mit ihr wurden die Grazer Bürger auf Feuer in der Stadt aufmerksam gemacht. Je nach Anzahl der Schläge wurde auch der entsprechende Bezirk angezeigt. Jede Glocke hat ihren eigenen, unverwechselbaren Klang und wird bis heute von Hand geläutet, um die Tradition zu bewahren. Alle drei Glocken im Grazer Uhrturm sind auch von außen zu sehen. Das Dach des Uhrturms hat auf der West- und auf der Südseite zwei kleine Vordächer, unter denen die Glocken untergebracht sind.
Der Schlossberg und der Aufstieg zum Uhrturm
Der Uhrturm steht auf dem Schlossberg, einem Hügel, der 123 Meter über dem Stadtzentrum von Graz aufragt. Für Besucher ist der Aufstieg eine echte Attraktion und kann auf vielerlei Arten erfolgen. Erst einmal oben auf dem Schlossberg angekommen, ist der Weg zum Uhrturm kein Problem mehr. Das Plateau des Schlossberges ist recht flach. Je nach Kondition und Motivation gibt es verschiedene anspruchsvolle und weniger anspruchsvolle Wege und Möglichkeiten auf den Schlossberg.
Je nachdem kann man entweder mit der Schlossbergbahn oder mit dem Schlossberglift bequem nach oben fahren. Zu Fuß kommt man von fast allen Seiten auf den Schlossberg hinauf. Am spektakulärsten und besonders sehenswert ist der kurze Aufstieg über die Schlossbergstiege vom Schlossbergplatz aus. Natürlich kann man auch bequem hinauffahren und über die Schlossbergstiege hinunter in die Stadt gehen. Wie du am besten auf den Schlossberg hinauf kommst und alle Möglichkeiten im Detail findest du hier: Wie kommt man am besten zum Uhrturm? Ein besonderes Highlight am Schlossberg ist sicherlich auch der Dom im Berg, der sich in den unterirdischen Gängen unter dem Schlossberg befindet.
Der beste Blick auf den Uhrturm Graz
Ist man in Graz stellt sich natürlich die Frage: Von wo sehe ich den Uhrturm am besten? Leider kann die Frage nicht mit einer einzigen Anwort beantwortet werden. In Graz gibt es so viele, schöne Plätze, von denen man den Grazer Uhrturm immer wieder aus einer anderen Perspektive sieht. Ist man in der Stadt unterwegs, wird man immer wieder einen Blick auf den Uhrturm haben. Besonders herausstechende Orte für den Blick auf den Uhrturm sind aber:
- Schlossberg: Vom Schlossberg kannst du von oben auf den Uhrturm herab schauen, mit der Grazer Altstadt im Hintergrund. Besonders eindrucksvoll ist es hier beim Sonnenauf- oder -untergang.
- Am Uhrturm selbst: Hier kannst du das klassische Foto dierekt beim Uhrturm selbst machen. Das beste Motiv ergibt sich vom Schlossberg herab kommend, mit der Stadt zur rechten Hand.
- Bürgerbastei: Direkt unterhalb des Uhrturms liegt die alte Bürgerbastei, welche heute als Garten gestaltet ist. Hier ergeben sich schöne Blicke in Kombination mit der Flora.
- Kunsthaus Graz: Von hier ergibt sich ein besonderer Blick auf den Uhrturm. Einer der Rüssel im Dach ist genau auf den Turm ausgerichtet und bietet so eine einzigartige Perspektive
- Kastner & Öhler: Auf dem Dach dieses Kaufhauses befindet sich der sogenannte „Skywalk“ von dem du freien Blick übern den Häusern auf den Turm hast.
- Hauptplatz: Am Hauptplatz baut sich der Uhrturm hinter den alten Fassaden der Altstadt auf. Hier hast du jeoch meist keine völlig freie Sicht.
- Mur: Besonders an der Mur entlang hast du immer wieder schöne Blicke auf den Grazer Uhrturm. Hier gibt es nicht die eine Stelle, es tun sich immer wieder verschiedene Perspektiven auf.
Grazer Uhrturm Besonderheiten
Wie oben schon erwähnt, zeichnet der Grazer Uhrturm durch seine Uhr mit den vertauschten Zeigern aus. Der große Zeiger ziegt hier die Stunden und der kleine die Minuten. Das ikonische Bild des Turms ist besonders durch den hölzernen, umlaufenden Balkon geprägt, der einst den Wachposten eine Rundumsicht über die Stadt bot. Deshalb befindet sich im zweitern Obergeschoss auch das Türmerzimmer, in welchem zu früheren Zeiten der Türmer gewacht hat. Der Raum ist ca. 5,2 x 5,2 Meter groß. Eine weitere Besonderheit sind die drei Wappen, die an am Fuße des Turmes angebracht sind. Diese waren einst Teil der Festung auf dem Schlossberg und zieren heute den Uhrturm. Die Wappen zeigen den Steirische Panther mit dem Herzogshut der Steiermark, den einköpfige Adler als Wappen des späteren Kaisers Ferdinand I. sowie den österreichsichen Doppeladler mit den Initialen Maria Theresias.
Steinerner Hund am Uhrturm
Einige Meter neben Uhrturm sitzt auf einem Mauerpfeiler ein steinerner Hund. Der „Steinerne Hund“ ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten, der einer Legende nach die Grazer vor Angreifern beschützt haben soll. Der Legende nach sollten Männer des ungarischen Königs Matthias Corvinus Kunigunde, die Tochter des Kaisers Friedrich III., aus des Grazer Festung entführen. Dank eines bellenden Hundes wurden die Wachen auf die Eindringlinge aufmerksam und konnten diese gefangen nehmen. Als Dank dem Hund gegenüber lies Kaiser Friedrich diesen in Stein verewigen. Der Hund befindet sich etwa 20 Meter nordöstlich des Turms, also vom Schlossberg kommend links, unterhalb der Mauer. Dort sitzt er auf einem Mauerpfeiler in der sogenannten Uhrturm Kasematte. Leider kommt man nicht direkt bis zum Steinernen Hund hin, er ist vom Weg aus zu bewundern. Viele Besucher sehen heute den Hund als ein Symbol der Wachsamkeit und des Schutzes, der über die Stadt Graz wacht.
Uhrturm Kasematte
Die Uhrturm Kasematte befindet sich gleich neben dem Uhrturm ein wenig unterhalb des Weges, vom Schlossberg kommend zur linken Hand. Sie wurde 1995 wieder freigelegt, nachdem sie eigentlich schon 1809 gesprengt werden sollte. Aufgrund der Einsturzgefahr des Uhrturmes duch die Sprengung wurde von dieser abgesehen. Jedoch sind heute noch die damals vorbereiteten Sprengkammern zu sehen. Als Kasematten werden massive Gewölbe innerhalb von Festungsanlagen bezeichnet, die Artilleriebeschuss standhalten können. Neben der Uhrturm Kasematte gibt es am Schlossberg auch noch eine weitere Kasematte am Schlossberg, die heute als Freilichtbühne genutzt wird.
Der zweite Turm am Schlossberg
Neben dem Uhrturm steht auf dem Schlossberg auch noch der 34 Meter hohe Grazer Glockenturm, der umgangssprachlich auch „Liesl“ genannt wird. Der Glockenturm befindet sich nur wenige Meter oderhalb des Uhrturms und stammt aus dem Jahre 1588. Ebenso wie der Uhrturm, wurde der Glockenturm durch die Grazer von den Franzosen freigekauft, um ihn vor der Schleifung zu bewahren. In ihm hängt heute mit der „Liesl“ die drittgrößte Glocke der Steiermark. Bei einem Besuch auf dem Schlossberg ist der Glockenturm ebenfalls ein Muss für alle Besucher.
Barrierefreier Uhrturm
Relief
Ein besonderer Pluspunkt für Barrierefreiheit ist das taktile Relief des Uhrturms, das direkt vor dem Uhrturm steht. Das metallerne Relief steht auf einem Betonsockel und reicht ca. bis zum Bauch. Dieses Relief ermöglicht blinden und sehbehinderten Menschen, den Uhrturm durch Berührung zu „erfahren“ und einen Eindruck von dessen Struktur zu gewinnen. Graz setzt sich allgemein stark dafür ein, dass Sehenswürdigkeiten auch für Menschen mit Behinderung zugänglich sind.
Uhrturm Graz mit Rollstuhl
Der Uhrturm kann problemlos auch mit dem Rollstuhl besucht werden. Theoretisch kann man auch über die Wege aus der Stadt mit dem Rollstuhl auf den Schlossberg zum Uhrturm hinauf, da diese ausreichend breit sind. Allerdings sind besagte Wege zum Teil sehr steil und geschottert, wechalb sich klar die Auffahrt mit der Schlossbergbahn oder dem Schlossberglift empfiehlt. Diese sind beide barrierefrei und bringen einen bequem auf das Plateau des Schlossberges hinauf, von wo man gut auf breiten Wegen bis zum Uhrturm kommt.
Uhrtrum Graz mit Kinderwagen
Natürlich lässt sich der Grazer Uhrturm auch mit dem Kinderwagen besuchen. Im Prinzip gilt hier selbiges wie mit dem Rollstuhl. Wer die Kraft und Motivation hat, den Kinderwagen über steile Wege den Schlossberg hinauf zu schieben, kann über einen der vielen breiten Wege von der Stadt aus zum Uhrturm gelangen. Ansonsten empfiehlt sich auch hier die Fahrt mit der Schlossbergbahn oder dem Schlossberglift. Oben angekommen kommt man problemlos bis zum Uhrturm.
Grazer Uhrturm Führung
Sowohl für den Uhrturm Graz als auch für den Glockenturm gibt es Führungen. Diese finden zum Teil öffentlich statt, können aber auch privat gebucht werden. Für die genauen Zeiten und Preise informierst du dich am besten auf der Webseite von Graz Tourismus oder im Informationsbüro in der Herrengasse 16.
Daten und Fakten zum Uhrturm Graz
Merkmal | Detail |
---|---|
Standort | Schlossberg, Graz, Österreich |
Seehöhe | 430 Meter |
Höhe | 28 Meter |
Baujahr des heutigen Turms | 1560 |
Erste Erwähnung | 13. Jahrhundert (ursprünglicher Wehrturm) |
Architektur-Stil | Mischung aus Gotik und Renaissance |
Besonderheit Uhrzeiger | Großer Zeiger zeigt die Stunden, kleiner Zeiger die Minuten |
Ziffernblätter | Vier, nach allen Himmelsrichtungen |
Durchmesser Ziffernblatt | 5 Meter |
Turmbreite | 8 x 8 Meter |
Glocken im Turm | Drei: Feuer-, Armesünder- und Stundenglocke |
Die häufigsten Fragen zum Uhrturm Graz
Der große Zeiger zeigt die Stunden, weil das Ziffernblatt ursprünglich nur Stunden anzeigte. Die Minuten wurden erst später mit einem kleineren Zeiger ergänzt.
Der Uhrturm ist 28 Meter hoch und steht auf einer Seehöhe von 430 Metern auf dem Schlossberg.
Der heutige Turm stammt aus dem Jahr 1560, obwohl der ursprüngliche Wehrturm im 13. Jahrhundert errichtet wurde.
Um zum Turm zu kommen gibt es verschiedenste Möglichkeiten, ob zu Fuß oder mit Lift oder Bahn. Genaue Details gibt es hier: Wie kommt man am besten zum Uhrturm?
Der Uhrturm beherbergt drei Glocken: die Feuer-, die Armesünder- und die Stundenglocke, die jeweils zu verschiedenen Anlässen geläutet werden.
Die besten Parkplätze beim Uhrturm findest du hier: Uhrturm Graz Parken
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Alles zu den Uhrturm Graz Öffnungszeiten.